Tempel und Buddhas in Bangkok

Gestern (19.02.2012) hatten wir einen entspannten Seetag.

Außer Essen und Relaxen ist nicht viel passiert. :-)

Am Abend gab es dann noch eine Abschieds-Poolparty für die in Bangkok abreisenden Gäste.

 

 

Heute (20.02.2012) ging es dann wieder früh los: Dieses Mal nach Bangkok.

 

Nach einer zweistündigen Busfahrt vom Hafen Laem Chabang kamen wir beim Königspalast in Bangkok an.

Nachdem die Jungs sich ihre Jeans übergezogen haben, musste auch Julia sich vor dem Palast einen langen Wickelrock ausleihen. Die mitgebrachte Leggings wurde hier nicht akzeptiert, da die Einlasskriterien hier bedeckte Beine und Schultern vorsehen und je nach Laune der Security ganz genau eingehalten werden.

Männerbeine sind hier generell nicht gern gesehen und bei Frauen dürfen die Knie nicht mal durch eine Leggings erkennbar sein.

Mit der richtigen Kleiderordnung durften wir dann das Gelände betreten und die vielen schmuckreichen Tempel bestaunen, die jedoch alle nur ohne Schuhe betreten werden durften.

 

 

 

Weiter ging es zum Wat Po, dem nächsten Tempel auf unserer Sightseeing-Tour.

Die Kleiderordnung wurde ab jetzt wieder etwas lockerer. Schuhe ausziehen war aber trotzdem noch Pflicht! ;-)

Hier konnten wir dazu noch einen goldenen 15 Meter hohen und 45 Meter langen Buddha, auf der Seite liegend, betrachten.

 

Zur Abwechslung führte uns der Reiseleiter durch einen kleinen Markt zu einem Bootsanleger.

Bekannte Gerüche kamen in einer "neuen Komposition" wieder zum Vorschein . . .  ;-)

Am Longtail-Boot angekommen, machten wir eine 45 minütige Tour auf dem quer durch Bangkok fließenden Fluss Chao Phraya.

Vorbei an runtergekommenen Wohnhütten direkt auf dem Fluss und an kleinen Tempelanlagen, ging es dann zum Mittagessen. Der Fluss kam uns eher dreckige vor, wird aber von den Bewohnern zum Waschen, Geschirr spülen und Baden genutzt.

Nach dem thailändischen Essen ging es wieder per Boot zurück zum Bus, der uns zum Tempel Wat Trimit in Chinatown brachte. Hier erreicht man nach ca. 200 Stufen den goldenen Buddha.

Fazit: Die Tempelanlagen waren sehr beeindruckend und prunkvoll, jedoch ging durch die Touristenmassen aus aller Welt das erhoffte Flair verloren. 

Aus dem alltäglichen Leben auf Bangkoks Straßen haben wir leider nicht viel mitbekommen.

Der Unterschied zwischen arm und reich wurde aber auch nach einem Tag schon deutlich. 

Marode Holzhütte vs. Moderner Wolkenkratzer ;-)

 

Sitzen jetzt im Bus auf dem Weg zurück zum Schiff. Nach der Ankunft werden wir uns zum Essen fertig machen. 

Morgen startet der Tag ziemlich früh . . . Treffpunkt ist bereits um 06.15 Uhr.

Wir sind auf die schwimmenden Märkte und den "Rose Garden" in der Nähe von Bangkok gespannt.

Sonnige Grüße aus Thailand!

PS: Die vorbestellte Simkarte für Thailand funktioniert sehr gut . . . Somit sind wir an Land nicht an das AIDA-Internet gebunden. :-)